Kluge Stadtentwicklung. Braucht Fläche.
Für die Stärkung unseres Wirtschaftsstandortes benötigen wir dringend Flächen. Aber auch für mehr Wohnraum. Für zukunftsweisende Mobilität und Klimamaßnahmen. Für Schulen, Kitas, Sportstätten, Spielflächen.
Mit nachhaltigen Konzepten zur Bewirtschaftung von Bestandsflächen, Nachverdichtung mit Augenmaß und strategischer Flächenbevorratung schaffen wir Perspektiven.
Ich setze mich ein für eine Flächenerweiterung im Westen (parallel zum ausverkauften Neanderpark) und in Kooperation mit unserer Nachbarstadt Wuppertal im Osten. Um Gründer:innen gute Gründe zu geben und für Planungssicherheit und Perspektiven für unser Handwerk, Mittelstand und den Handel.
Keine einfache Aufgabe, doch ich bin bereit dicke Bretter zu bohren. Im Schulterschluss mit der IHK und unseren Unternehmern vor Ort. Mit guten Argumenten gegenüber dem entscheidenden Regionalrat sowie gegenüber Eigentümern von Bestandsflächen.
Für alle Alters- und Einkommensgruppen schaffen wir durch maßvolle Nachverdichtung und neue Bauflächen dringend benötigten Wohnraum. Etwa durch die Umsetzung des Masterplans, der Flächen für Wohnraum am Goethepark schafft. Auch gezielte Kooperationen mit Wohnbaugenossenschaften sind für mich ein Schlüssel, um bezahlbares Wohnen wieder möglich zu machen.
Auch die Mobilität braucht Fläche. Für sichere Schulwege, bessere Radverbindungen, Quartiersparken, einen in der Breite verfügbaren ÖPNV und leistungsfähige Straßen, wie den neu geplanten Düsselring, der jetzt ohne Anliegerbeiträge in die Planungsphase geht.
KITAs auf Sportplätzen sollten der Vergangenheit angehören. Auch die Flächenbedarfe, die wir als Gemeinde haben, benötigen geeignete Flächen in ausreichender Größe.,
#Gemacht
Was ist bereits geschehen:
- Alle Grundstücke im Neanderpark sind vermarktet. Neue Unternehmen angesiedelt, bestehende Unternehmen haben sich vergrößert.
- Die Gespräche mit der Bezirksregierung und dem Regionalrat zur Flächenentwicklung sind aufgenommen. Die Entwicklung ist langfristig zu betrachten.
- Das NTN-Gelände wurde an einen Investor verkauft. Leider nicht an die Stadt. Hier steht Entwicklung an.
- Der Kauf des Grundstücks „Auf dem Pfennig“ ermöglicht den Bau der Gesamtschule an diesem Standort, sowie die Verlagerung des Hallenbades.
- Freiwerdende Grundstücke am Goethepark schaffen Platz für Wohnbebauung.
- Freiwerdende Grundstücke in der Stadtmitte durch Wegzug des Hallenbades und Einbeziehung weiterer Flächen schaffen Raum für eine nachhaltige Stadtentwicklung in der Innenstad bis hin zu unserem Denkmal „Stadthalle“ und deren Nachnutzung.
- Mit dem Kauf von Bestandsimmobilien haben wir die Entlastung bei der Unterbringung von Geflüchteten erreicht. Die Situation ist aber weiterhin herausfordernd.
- Radwegeführung verbessert und Abstellanlagen deutlich optimiert.
- 70 neue Wohneinheiten entstehen aktuell an der Beethovenstraße durch Nachverdichtung.